Powermetal: Celtic Spirits (CD)
07.07.2020 | 15:53 Folk Rock
The Piper Never Dies.
Bereits 2016 hatte ich die Gelegenheit, “Steamphonia” zu hören und mich mit der Herangehensweise von CELTICA vertraut zu machen, und schon damals mochte ich die musikalische Ausrichtung sehr gerne: Dudelsäcke, Streichinstrumente, sehr warme Klänge, sowie ein schönes Zusammenspiel zwischen gitarrenlastiger Rockmusik und unterhaltsamer Klassik prägen jedoch auch aktuell das Geschehen auf “Celtic Spirits”, dem neusten, überaus geschmackvollen Appetithappen der Österreicher um Gajus Stappen.
Chöre und eine sich steigernde Spannung eröffnen den knapp 49-minütigen Reigen. Man darf “Celtic Spirits” aufgrund der Instrumente nicht dem Mittelalterrock zurechnen, mehr handelt es sich um eine Art Weltmusik der besonderen Sorte, eine Art keltischer Frohmut-Soundtrack. Zwar muss man sich zunächst an die elektronischen Spielereien gewöhnen und der Dudelsack nimmt schon eine überaus dominante Rolle ein, doch steht man dieser steampunkigen Herangehensweise offen gegenüber, findet man Freude an “Celtic Spirits”. Und speziell live – wenn man wieder darf – wird getanzt, gefeiert und geschunkelt.
Sowohl Eigenkompositionen wie ‘Jigging On The Rocks’ und ‘Old Man Of Storr’ samt der tollen Gitarrensoli oder das irische ‘The Rockin’ Irish Duelt’ als auch die Interpretation der Mondscheinsonate oder neunten Sinfonie können überzeugen und sorgen für schöne Aha-Momente, und auch ich werde beim finalen ‘Healing Tune’ ein wenig schwermütig. Hier sind große Emotionen mit im Spiel.
Zwar wird auch das stärkste Hörvergnügen irgendwann mürbe vom Dudelsack, denn speziell zum Ende hin kommen unweigerlich ein paar Déjà-vus auf. Doch handwerklich und atmosphärisch gehört “Celtic Spirits” mit Sicherheit zu den besseren Fast-Instrumentalalben in diesem Jahr. Wer mehr Infos zur Band oder auch zum Shop der Österreicher möchte, wird auf www.celticarocks.com fündig.
Note 7,5
Redakteur Marcel Rapp
http://powermetal.de/review/review-Celtica/Celtic_Spirits,37046.html
Stormbringer: Celtic Spirits (CD)
VÖ: 15.05.2020 Bandinfo: CELTICA Genre: Celtic Metal Label: Stringdependent Records 2016 meldeten sich CELTICA – PIPIES ROCK! mit „Steamphonia“ zu Wort, indem sie schottischen Dudelsack, Violine, Rock-Instrumentarium und allerhand Gast-Instrumente mischten und mit dem dazu passenden Steampunk-Outfit und -ambiente darboten. Heraus kam ein solides Album, das im instrumentalen Bereich ein ordentliches Zeichen setzte (Review hier). Ein paar Jahre hat es gedauert, in welchem die Herrschaften von CELTICA – PIPES ROCK! keineswegs untätig waren und ihre Musik live ziemlich bemerkenswert auf Bühnen brachten, ehe nun das nächste Album „Celtic Spirits“ in den Startlöchern steht. Der Themengebung im Namen des Albums sind CELTICA – PIPES ROCK! durchaus treu geblieben. Nach „Steamphonia“, auf welchem die moderne Steampunk-Attitüde gekonnt mit schottischem Flair gemischt wurde, wurden nun einige futuristisch anmutenden Freiheiten im Sound weggekürzt und man konzentriert sich tatsächlich weitgehend auf ein Vermitteln von keltischen, zumeist schottisch-irischen Eindrücken. Die E-Gitarre tritt ebenfalls etwas mehr in den Hintergrund und selbst die Rhythmussektion macht sich eine Nummer kleiner, um vorrangig mit Dudelsack, untermalt mit instrumentalem Soundteppich, manchmal eingewobenen Chören, hin und wieder mit der ein oder anderen Flöte oder anderen kleinen Zusätzen, das keltische Feeling zu basteln. Inhaltlich fällt bei der ersten Umrundung wohl auf, dass die Knackigkeit des Vorgänger-Albums einerseits durch die teilweise dominierenden Rock-Anbiederungen doch mehr an Ecken und Kanten aufzuweisen hat als der aktuelle Rundling, und andererseits selbst beim Nebenbei-Hören vielschichtiger, abwechslungsreicher wirkte. So plätschert „Celtic Spirits“ beim ersten Nebenbei-Hören doch etwas dahin, mag dies einerseits an einer sehr glatten Produktion liegen und andererseits einfach an der generellen Song-Gestaltung, die – wie in vielen traditionellen Songs üblich – bestimmte Themen und Refrains in abgewandelter Form immer wieder wiederholt. Dem sei aber sofort Folgendes hinterhergeschickt: Wenn man sich etwas intensiver mit den Songs beschäftigt, diese aktiv hört, fallen immer wieder gut gesetzte und durchdachte Details auf, die beim „Dahinplätschern lassen“ eher verborgen bleiben. Und so reift „Celtic Spirits“ beim mehrmaligen Hören dann doch ganz gut vor sich hin. Auch wenn bei einigen Tracks Alleinstellungsmerkmale fehlen, sodass ein Song in den anderen übergeht, entwickelt sich schon der erste und namensgebende Song der Scheibe “Celtic Spirits” aus einem beginnenden Grundthema einer durchaus schönen Melodie am Dudelsack zu einem Song mit gar nicht wenig Steigerungspotenzial, nachdem Flöte, E-Gitarre und schließlich sogar dezent eingesetzte Chorgesänge einsetzen. Dieses Kombinatorium soll uns im weiteren Verlauf auch noch öfters begegnen. „Back To The River“ bedient dagegen ein E-Gitarren-Solo im schon fast Neo-Klassischen Touch. Das kleine Beethoven-Medley in „1770 – Birth Of A Giant“ macht allein schon ideengeberisch Sinn, wenn man weiß, dass 1770 das Geburtsjahr dieses klassischen Urgesteins war und – auch wenn die „Mondschein-Sonate“, die Fünfte Symphonie, „Ode an die Freude“ oder ähnliche Beethoven-Stücke als Cover nicht mehr die Neuerfindung des Rades markieren, stellt dies dennoch eine tiefe Verneigung in Richtung dieses Künstlers dar und taucht Altbekanntes in ein schönes CELTICA-PIPES ROCK!-Gewand. (Dass die Truppe derlei beherrscht, bewies auch schon die Carl-Orff-Adaption „Carmina Celtica“ auf dem letzten Album zu Genüge). Mühe macht man sich dann durchaus auch bei „The Rockin´ Irish Duett“, bei welchem man (endlich) die Rhythmus-Sektion weiter ausbaut und neben der Flöte und der E-Gitarre als Hauptrolle das irische Ambiente auch durch den anfänglichen Einsatz einer irischen Rahmentrommel (zumindest mutmaße ich, dass es sich um eine Bodhran handeln könnte) untermalt wird, ehe das Stück dann schon ordentlich modern wird. Auch hervorzuheben wäre sicherlich „Ferrum Noricum“, in welchem der Songtitel auch musikalisch verbastelt wird und sich gleichzeitig durch schon beschriebene instrumentale Steigerung eine ansehnliche Breite entwickelt. Für mich persönlich unter anderem durchaus ein Aushängeschild der Scheibe. „Time To Rise“ stellt sich dem sonst oft fröhlichen, springlustigen Grundtenor auf „Celtic Spirits“ etwas bedrohlicher und rebellischer entgegen. „Atholl Highlanders“ bringt dann eine durchaus glaubwürdige Stimmung von Highlander-Festivals a la Scottish Tattoo auf den Plan, ehe die Scheibe durch ein „Healing Tune“ sehr gemächlich und etwas verträumt beendet wird. Alles in allem liegt hier ein Album vor, das rein musikalisch nicht mehr in einer kleinen Nische zu bleiben gedenkt, sondern durchaus als Breitbandbespielung mehrerer Zielgruppen fungiert. So lässt „Celtic Spirits“ für den krachbewehrten Metal/Rock-Fan wahrscheinlich an Ecken und Kanten missen, Folk-affine Hörer könnten durchaus die unbestritten spielerische Qualität der Musiker zu schätzen wissen, wenn auch die glattgebügelte Produktion dann doch auffallen mag. Allerdings muss klar erwähnt werden, dass sich „Celtic Spirits“ auch sehr gut zwischen Alben von BOND, DAVID GARRETT oder Riverdance und Co. machen könnte und für Freunde von „Weltmusik“, Folk oder sogar Epic Music a la ANTTI MARTIKAINEN mit weniger Bombast aber dafür echten Musikern ein durchaus erstrebendes Zielobjekt wäre. Ich persönlich werde mir nach mehrmaligem Durchhören von „Celtic Spirits“ zwar weder Kilt noch Dudelsack kaufen, aber hätte durchaus wieder Lust auf eines der großartigen „Scottish-Festivals“, die es auch hierzulande in großartigem Nachbau und Anlehnung an die Military Tattoo Festivals immer wieder gibt. Und ja (CELTICA – PIPES ROCK! haben ihre Live-Fähigkeiten schon zu Genüge unter Beweis gestellt), genau diese Truppe hier könnte ich mir ebenfalls auf einem solchen Festival sehr gut vorstellen! Ohne Bewertung Autor: Lisi Ruetz (18.07.2020) www.stormbringer.at/reviews/16324/celtica-pipes-rock-celtic-spirits.html
Folkmetal Austria: Celtic Spirits (CD)
Veröffentlicht von anita am 2. Juli 2020 [Folk Rock] – Eigenproduktion (2020) International Slàinte mhath! Bei Celtica – Pipes Rock! handelt es sich um ein 2009 vom Gitarristen und Komponisten Gajus Stappen gegründetes internationales Quartett, welches sich der Verbindung von Great Highland Bagpipes mit rockigen Klängen verschrieben hat. Aktuell besteht die Band mit Hauptsitz Wien aus zwei Österreichern, einem Schotten sowie einem Mexikaner. Wie die gesamte Unterhaltungsindustrie sind auch Celtica – Pipes Rock! stark von der COVID-19 Krise betroffen. Gerade für Folk Bands stellen sommerliche Open Air Veranstaltungen (Highland-Games, Mittelaltermärkte und Irish Folk Festivals) die wichtigste Einnahmequelle des Jahres dar. Wie wir wissen, finden diese Events heuer allesamt nicht statt. Die vier Recken haben jedoch entschieden, ihr fünftes Album mit dem Titel „Celtic Spirits“ trotzdem wie geplant im Juni zu veröffentlichen. Obwohl das gewählte Genre stilistisch etwas einengt, schaffen es Celtica – Pipes Rock! durchaus abwechslungsreich zu klingen: meist folkig (Dudelsäcke, Whistles), gelegentlich orchestral, nicht selten rockig und phasenweise durch Double-Bass Drumming fast schon metallisch (nebenbei: besagter Bass-Drum hätte man bei der Produktion etwas mehr Wucht verleihen dürfen). Die meisten Tracks sind dabei rein instrumental – wenn Gesang erklingt, wird dieser von einem Chor namens Village Voices intoniert. Ob bewusst oder nicht, das Quartett verwebt immer wieder geschickt Melodien, die man von irgendwo anders zu kennen glaubt, in seine Songs. So bleiben die Tracks sofort im Gehörgang hängen und weisen einen hohen Wiedererkennungsfaktor auf. Nachfolgend einige Erläuterungen bzw. Bemerkungen zu ausgewählten Stücken: ꞌJigging on the Rocksꞌ ist vom Roque (Rock) Nublo auf Cran Canaria inspiriert. Dementsprechend wurde auch das dazugehörige Video auf der Kanareninsel gedreht. In ꞌOld Man of Storrꞌ huldigt man einer beeindruckenden Felsformation auf der Isle of Skye, die wie einer von Obelix’ Hinkelsteinen ausschaut. Bei ꞌBack to the Riverꞌ erinnert die Leadmelodie stark an ꞌLord of the Danceꞌ (bekannt von den Dubliners). Das Beethoven Medley ꞌ1770 – Birth of a Giantꞌ (damit ist natürlich das Geburtsjahr des Ausnahmekomponisten gemeint) enthält u. a. dessen 9. Sinfonie mit dem Text ꞌAn die Freudeꞌ von Friedrich Schiller. ꞌWhen the Crown dazed the Worldꞌ – ein Song über die aktuelle Weltsituation: mit Crown ist nämlich nichts anderes als das Corona-Virus gemeint. ꞌAll Clans unitedꞌ startet mit einem Status Quo – Gitarrenriff und weist in der Folge phasenweise eine ähnliche Melodieführung wie Johann Pachelbels ꞌCanon in D Majorꞌ auf. ꞌGranuaileꞌ handelt von der irischen Piratin Grace O´Malley (genannt Granuaile): nach den ersten orchestralen Klängen wähnt man sich in Nightwishs ꞌWishmasterꞌ. Später sind, passend zur Piratenthematik, Elemente vom Pirates of the Caribbean Main Theme erkennbar. Das Traditional ꞌAtholl Highlandersꞌ war bereits auf dem Debütalbum „Rising“ enthalten und wurde nun neu eingespielt. „Celtic Spirits“ weist 13 unterhaltsame Folk Rock Kompositionen mit einer Spielzeit von 49 Minuten auf. Die ausgefallene Festivalsaison vermag das Werk zwar nicht ganz zu kompensieren. Aber die Scheibe macht definitiv Spass und Durst. Slàinte mhath! Zu beziehen ist das Werk als schickes Digipack am besten im bandeigenen Shop. Hörbeispiele zu Celtica – Pipes Rock! gibt es unter folgendem Link: https://celticarocks.com/alben/celtic-spirits/ geschrieben am 02.07.2020 von wallace.folkmetal@gmx.at Bewertung: Punkte (Innovation): 11 von 15 Punkte (Gesamt): 12 von 15 https://folkmetalaustria.wordpress.com/2020/07/02/cd-review-celtica-pipes-rock-celtic-spirits/
Hooked on Music: Celtic Spirits (CD)
Nach zehnjähriger Ochsentour quer durch Europa, Asien und Amerika, vier Studio- und einem Live-Doppelalbum sowie DVD mit klassischem Orchester, diversen Auszeichnungen und Umbrüchen, stehen CELTICA quasi vor einer Art Neustart. Insbesondere die letzten drei Jahre haben die Band ordentlich durchgerüttelt, angefangen mit der stilistisch und optischen Neuorientierung einhergehend mit dem Konzeptalbum „Steamphonia“, daraus resultierenden Spannungen und Ermüdungserscheinungen, die beinahe zur Auflösung der Band geführt hätten. Mittlerweile haben diverse altgediente Mitglieder die Band verlassen und es gibt einen eigenständigen Bandableger für das USA Geschäft namens CELTICA NOVA unter der Leitung des Bassisten Harald Weinkum, der sich wieder mehr auf Coverversionen konzentrieren möchte. Jane Espie begibt sich als „The Phantom Piper“ auf Solopfade, steht aber als Substitutin weiter zur Verfügung, falls Not am Mann bzw. der Frau besteht. Ihren Platz nimmt der mexikanische Dudelsack- und Whistle-Spieler Ernesto Góngora ein, der erste lateinamerikanische Dudelsackspieler, der die All Ireland Bagpipe Solo Competition in Dublin gewinnen konnte. Neben Duncan (der auch weiterhin bei CELTICA NOVA aktiv sein wird) und Gajus komplettiert der Österreicher Lukas Schlintl am Schlagzeug die Besetzung für das neue Studioalbum „Celtic Spirits“. Das Album wurde in Eigenregie produziert und ist zur Zeit auch nur über den eigenen Webshop erhältlich, da Tourneen wegen der Coronakrise bis auf weiteres auf Eis liegen. Amazon & Co. sollen aber in Kürze folgen. (Foto: Gajus Stappen) Obwohl „Celtic Spirits“ wie sein Vorgänger wieder überwiegend aus Eigenkompositionen besteht (von einem Traditional und einer Klassikadaption von Bethoven mal abgesehen) handelt es sich dabei nicht um eine Fortsetzung des mit „Steamphonia“ eingeschlagenen Weges, sondern schlägt eine Brücke zurück zu den Wurzeln. Während der Metalfaktor mindestens einen Gang zurückschaltet und dem bewährten folkigen Symphonic Celtic-Rock Platz gewährt, nehmen die keltisch-irischen Einflüssen deutlich zu, weswegen auch die zuletzt häufig eingesetzte Geige durch Irish Whistle und Flöten ersetzt wird. Insgesamt gibt man sich leichter und lockerer als zum doch recht düsteren Vorgänger. Der unbeschwerte Partyrock steht wieder mehr im Vordergrund, Metal Fans, die die Band nicht zuletzt auch durch ihren Wacken Auftritt dazugewonnen hat, müssen sich aber keine Sorgen machen, da wo es angebracht ist, greift Gajus nach wie vor „hart“ durch. Mit Atholl Highlanders befindet sich auch ein Neuarrangement ihres Debuts auf dem Album, welches damals das erste Stück war, das Gajus zusammen mit einer Auswahl an amerikanischen und europäischen Musikern in Phönix, Arizona eingespielt und auch als spektakuläres Video veröffentlicht hat. Das Album selbst ist einem mittlerweile verstorbenen Fan und Freund der Band gewidmet, an den auch der Healing Tune erinnern soll (siehe Liner Notes von Gajus Stappen im Anschluß). Laut Gajus Stappen versuchen sie übrigens gerade: “…Celtica “unplugged” zu starten! Dabei werden die Dudelsäcke durch die Whistle und eben mit Aya´s Geige ersetzt, kein Schlagzeug. Wenn der Sound überzeugend klingt, hoffen wir damit ab Spätherbst indoors in Clubs und Lokalen spielen zu können, wo die Dudelsäcke plus Schlagzeug zu laut wären. Also im Trio mit Aya, Ernesto und mir…“ Außerdem startet er am Donnerstag 2. Juli: „ …auf unserer Facebook-Seite mit einer Video-Interview-Serie “Visiting Friends”; Da besuche ich virtuell Musiker und Bands, die wir auf unseren Touren kennengelernt haben und frage sie nach ihrer aktuellen Corona-Situation und ihren nächsten Plänen. Am Do. 9.Juli kommt die Folge mit Jane Espie, die ja lange Bandmitglied war und jetzt nur noch fallweise “aushilft”!“ (Quelle: Gajus Stappen per Email) Es tut sich also was im Hause CELTICA, man darf gespannt sein. https://www.hooked-on-music.de/review/celtica-celtic-spirits/14198
Crossfire Metal: Celtic Spirits (CD)
Gibt es Steampunk Musik? Und wenn ja, passen die Dudelsäcke. Wenn ihr auf eine keltische Rockausrichtung, mit Charme und Melodien aus seid, könnt ihr mit meiner Lieblingsformation in Sachen Celtic Pipes Rock, nichts falsch machen. Selten mit Vocals und wenn dann ein Chor (Village Voices), wie auf den Track „Celtic Spirits“. Der Titelsong, weist sogar die Brian May (Queen) Gitarren-Harmonien auf. Übrigens ein fester Bestandteil vieler Tracks. Sehr schön. Spielfreude und positive Ausstrahlung, ist was den meisten Beiträgen, als wichtigstes Attribut zur Seite steht. Gejammert und böse „gemittelaltert“ (dürfen wir Rezensenten auch mal eine Neu-Deutsches Wort erfinden?) wird woanders. Gerade die Whistles auf einem Hit wie „Jigging On The Rocks“, heben die gute Laune Party zur Perfektion an. Und somit müsste bereits jedem Leser klar sein, dass es hier eine durchaus gelungene Version moderner Ansätze gibt, vermengt mit Tradition. Als direkten Vergleich kann man das Traditional-Stück „Atholl Highlanders“, mit einem fetten Groove und feinem Flow. Faszinierend auch die Umsetzung der Ludwig Van Beethoven Kompositionen „Mondscheinsonate“ und der „5. Sinfonie“, sowie „9. Sinfonie“, in „1770 -Birth Of A Giant“. Das kann sich hören lassen. Wie dem auch sei, Alt-Fans werden den Weggang von den beiden weiblichen Mitstreitern bedauern. Jane Espie (Dudelsack) und Violinistin Aya Georgieva haben die Segel gestrichen. Das gilt ebenso für Drummer Tom Cadek und Basser Harald Weinkum. Anscheinend gibt es nun auch eine US-amerikanische Version von Celtica. Neu am Start sind der Dudelsackspieler Ernesto Góngora (ex-Bagad Elven, ex-St, Patrick´s Battalion Pipe Band) und Schlagzeuger Lukas Schlintl (ex-Bifröst, Anomalie). Ich denke mal das hat der Qualität des Materials keinen Abbruch getan. Man muss sehen ob man die Live-Aspekte, mit der geilen Show aufrecht halten kann. Für die neue Musik gibt es schon Mal beide Daumen hoch und wenn ihr auf eine rockige Variante keltischer Sounds steht hört rein. Abgesehen vom Rammstein-Riff auf „Time To Rise“, gibt es nur Gold für die Ohren! Note: 9 von 10 Punkten Autor: Steve Burdelak
www.powermetal.de: Live at Montelago (DVD)
Note: 9.00 von 10, 03.01.2019 Stellenweise einfach nur “Wow!” Da haben sich die Verantwortlichen aber viel vorgenommen, doch das Endresultat “Live At Montelago” entschädigt für vieles: Die internationale Band CELTICA, also aus Schottland, Österreich, Bulgarien und den Vereinigten Staaten, spielten im vergangenen Sommer auf dem italienischen Montelago Celtic Festival in Macerata und zündeten für alle Besucher ein Feuerwerk erster Güte: Keltische Rock- und Metal-Töne treffen auf ein symphonisches Arrangement der Extraklasse, zusammen mit Compagnia della Piuma, einem Orchester aus Siena, wurden acht CELTICA-Stücke extra für diesen Auftritt umgeschrieben, um sie in einem außerordentlichen Rahmen präsentieren zu können. Das schottische Flair kommt hier bei bestem Wetter und angefixtem Publikum perfekt zur Geltung, die Symbiose aus keltischen und klassischen sowie orchestralen und rockigen Elementen ist über alle Maße erhaben, sodass man sich einfach nur zurücklehnen und die Show genießen kann. Klar liegt der Fokus noch auf der aktuellen “Steamphonia”-Platte, doch durch die vorliegende audiovisuelle Gabe bekommt man unweigerlich Lust, auch andere Tracks als die wunderbar dargebotenen ‘ Demon Of Carbonium ‘, ‘Excalibur’ oder ‘Antarctica’ von der Band zu inhalieren und wirken zu lassen. Das gesamt Konzert hat knapp 100 Minuten gedauert und mit stolzen 23 Titeln wurde nicht gekleckert, sondern geklotzt. Und nicht nur akustisch, sondern vor allem optisch wurde dem Publikum sehr viel geboten: Eine interessante Lichtshow gepaart mit mystischem Nebel, einigen geheimnisvollen Feuer-Einlagen in einer bis auf den kleinsten Schritt mühe- und liebevoll durchstrukturierten Show, die einfach nur wunderbar anzuhören und -sehen ist. Natürlich gibt es auf “Live At Montelago” noch allerlei Bonusmaterial: Hier ein paar Sequenzen hinter den Kulissen, dort noch einige Videoclips runden der sehr guten Eindruck dieser Veröffentlichung ab. Sicherlich ist dieser akustische Overkill der verschiedenen Genres nicht für Jedermann etwas und man sollte sich vorher darüber bewusst sein, auf was man sich einlässt. Doch dann bekommt man eine einmalige Show geboten und erfreut sich an sehr viel guter Musik in einem perfekten optischen wie akustischen Festivalrahmen. http://powermetal.de/review/review-Celtica/Live_At_Montelago__DVD_,34510.html Redakteur: Marcel Rapp
www.folk-metal.nl: Live at Montelago (CD)
Von: Leo, Feb. 2018, Niederland Rating: 8.8/10: Mit einem Werk von so einer Qualität, daß es beinahe mehr wie ein Studioalbum als ein Livekonzert klingt, bringt uns Celtica ihr erstes Live-Album, aufgenommen 2017 beim Montelago Celtic Festival (Italien). Zu diesem Anlass spielt die Band hauptsächlich Stücke von ihrem Album „Steamphonia“ mit Unterstützung durch das Orchester „Compagnia della Piuma“, um auch Chöre und wunderbare klassische Instrumentierung hinzuzufügen, reich an Klang und Feinheiten als Ergänzung zu ihrem folkigem „Gute Laune“-Sound – Celtic-Symphonic so zu sagen. Auf beiden CDs werden durch wunderbare Chöre starke Emotionen wach gerufen; Allgemein bringt Dich die Musik in die Vergangenheit und läßt Dich vergessen, daß es ein Livekonzert ist, um uns dann wieder mit Gitarrenriffs, die begleiten ohne andere Instrumente zu überdecken, zurückzuholen, und so jedes Stück zu einer fesselnden Symbiose aus Melodien und Klängen macht. Vielleicht muß man sich, um es als Livekonzert zu betrachten, mehr auf die Publikumsstimmung oder die Anfeuerungen der Band an das Publikum konzentrieren. Am Ende jedes Stückes erinnert Dich aber das (der Applaus des) Publikum(s) daß es ein Livekonzert ist. Die Qualität der Aufführung ist spektakulär, und der großartige Klang der Dudelsäcke beweist die Qualität der Celtica-Musiker und bringt uns einen einzigartigen Sound. Die Bearbeitung von „Carmina Celtica“ ist mein Favorit der beiden CDs, aber alle Stücke sind so gut, daß es sehr schwer fällt, eines hervorzuheben. Ich hoffe, daß auch andere Folk-Bands sich auf die Reise begeben und ihre Musik mit anderen Stilen zu erweitern, so wie es Celtica vorzeigt, und auch mit derselben Qualität, damit man auch in Zukunft so großartige Veröffentlichungen wie „Live at Montelago“ hören kann. http://www.folk-metal.nl/2018/02/celtica-live-montelago-2018/
Crossfire-metal.de: Live at Montelago (CD)
Steve Burdelak, 3.2.2018, Deutschland Diese sechsköpfige Formation gibt ihr großartiges Können auf vorliegenden CD´s, ihrer zwei, wahlweise auch auf DVD erhältlich, zum Besten. Keltische Musik mit den originalen Instrumenten ist ihr Credo, aufgemotzt mit vielen Facetten und Genregradwanderungen. Hier einen Abstecher in den Goth-Rock, dort eine extravagante Auswahl an symphonischen Power-Elementen. Das macht Stimmung, da kommen Körper und Geist in Wallung. Der Schrei nach Freiheit bricht durch. Live ein unheimliches Potential. Das Highlight der Gigs ist dann wohl der Auftritt auf dem Montelago Celtic Festival, 2017 in Italien gewesen. Samt klassischen Orchester und Chor. Eine Symbiose mit einer Dynamik die Ihres gleichen sucht, spiegelt sich fast in jedem Song wieder. Und dabei kommt manche Hard Rock / Metal Attacke in Sachen Gitarren-Soli von Herrn Gajus Stappen, nicht zu kurz. Die internationale Besetzung, mit Mitgliedern aus Schottland, Österreich, Bulgarien und den Vereinigten Staaten von Amerika, entfacht mit ihren eigenen Kompositionen Dante´s Inferno gleich nochmal, was mit einen ausrastendem Publikum belohnt wird. Zusätzlich scheut man sich nicht davor geeignetes Material anderer Komponisten, passend für die eigene Truppe umzusetzen. Natürlich funktionieren das traditionelle „Amazing Grace“ oder die Thin Lizzy Coverversion „Whiskey In The Jar“, sowie die beiden anderen Beiträge, „Jane´s Solo“ und „Carmina Celtica“ (eigentlich „Carmina Burana“ und davon natürlich der Chorsatz „O Fortuna“) von Carl Orff und heuer arrangiert von Harald Weinkum. Wer sich vom keltischen Mittelalter-Power Rock berauschen lassen will, kommt an dieser Besetzung nicht vorbei. http://www.crossfire-metal.de/17822-0-CELTICA-LIVE-AT-MONTELAGO.html
Le Canard Folk: Live at Montelago (CD)
Ola Kvernberg, Feb. 2018, Belgien Doppel-CD einer Aufnahme mit klassischem Orchester und Chor eines Festivals letzten Sommer in Italien! Diese Celticrock-Band, gegründet 2009, ist phänomenal, mit Fackeln auf den Dudelsäcken, brennenden Trommelschlägeln und unglaublicher Energie. Duncan Knight (Schottland, bagpipe, Stimme), Jane Espie (Schottland, bagpipe), Aya Georgieva (Bulgarien, Violine, Keyboards), Gajus Stappen (Österreich, e-Gitarre, Toms, Stimme; Er ist der Gründer und Hauptkomponist), Harald Weinkum (Arizona, Bass, Ttoms, Keyboards, Stimme) und Tom Cadek (Österreich, Drums) setzen das Publikum bei langsamen Stücken (die nie zu lange sind…) unter Feuer. Gleichermassen Celtic und Rock beim herrlichen „Carmina Celtica“ (gigantischer Chor), entwickelt die Band wunderschöne Melodien mit einer Wahnsinns Energie bis sie schließlich mit einem majestätischem „Amazing Grace“ enden. Beim Zuhören hat man einfach keine Zeit Luft zu holen!
www.celtic-rock.de: Live at Montelago (CD)
Daniels, 31.1.2018, Deutschland Mir liegt leider „nur“ die CD-Aufnahme eines wohl einzigartigen August-Abends irgendwo in Italien vor. Eine dramatisch anmutende Szenerie in einer lauen Sommernacht. 8000 Menschen warten, dass das Spektakel seinen Lauf nimmt. Eine der Maßstäbe setzenden Bands der Szene hat mit Live at Montelago ein nicht nur für mich neues Genre kreiert: Symphonischer Celtic Rock. Ein Symphonie-Orchester und ein Chor begleiten Celtica Pipes Rock!. Freunde des elektrischen Dudelsacks kommen voll auf ihre Kosten und werden von so manchem Arrangement auf dieser Scheibe überrascht. Der Sound der Aufnahmen kommt auf meiner Anlage im Auto richtig gut rüber, fette Beats, klare Sounds. Aber das kann wahrscheinlich die wahre Atmosphäre eines solchen Auftritts niemals richtig rüber bringen. Trotzdem: „Gänsehaut“. Der Teaser erlaubt eine vage Ahnung. Genre: folk-punk, folk-rock Songs für unsere Radiostation: Harbour in the Sky, Whisky in the Jar, Deus Ex Machina https://celtic-rock.de/celtica-pipes-rock-live-at-montelago-2017/
FolkWorld #55 11/2014: Legends And Visions
- January 2015
Celtica is, in one sentence, melodic hard rock with a combination of electric guitars and highland pipes. We know at least since Wolfstone what a powerful blend electric guitars and pipes can be (but as we have seen from Saor Patrol, reviewed in this issue, this combination might not always be a melodic success). Despite the live photo in the album suggesting that the live experience might be a bit gimmicky, the CD proves that Celtica have pulled it off to create an attractive and quite mesmerising blend of music. On “Legends and visions” the band presents primarily their own material, added by pipe versions of “Whisky in the Jar”, a blend of U2 hits and “Don’t Stop Believin’”. The music is largely instrumental, with the pipes being the central melodic element, yet some numbers feature some chanting which tends to be more in the background of the music. Recorded as a truly global project, the pipes were recorded in Edinburgh, the drums and guitars in Vienna, Bass in Phoenix (US), and vocals partly in the UC, partly in Edinburgh. I would probably prefer to listen to one or two tunes at a time rather than a full CD – but once listening to the album I do find it difficult to stop! © Michael Moll http://www.folkworld.eu/55/e/cds4.html#celt
Celtic Music Magazine: Legends and Visions
- September 2014
When I wrote a review of Celtica Pipes Rock Oceans of Fire, they asked if I might do one of their new album, Legends and Visions which was only being sold at shows when I wrote the last review, now it’s available for sale in other venues. read moreTo recap. The band is back together, Celtica: Pipes Rock is once more a six-piece band. Their piper, Jane Espie is back. That’s one of the things that makes this band great, not only is it real rock and roll, it’s real Scottish pipes with a female piper, to boot to complement Duncan Knight’s awesome work. I’m sorry I missed seeing them perform live at the North Texas Irish Festival, but I will see them in concert one day. Just not when they’re in Tulsa in a couple of months, darn it. Legends and Visions has a similar format to their other albums. It’s set up as a “show” or story. There’s an intro before going into their tracks. One of the main things I like about this album is that it has a fun sci-fi/fantasy theme to it along with rock and roll and Celtic standards done in their signature style. What’s different is the naming conventions. In the past they’ve told you what songs they’re mashing up in their medleys. Now you get to guess – except for “Love U2!”, that one’s pretty self-explanatory – and an excellent medley of songs skillfully woven together. Their versions of “Albas Shore” and “Whiskey in The Jar” probably aren’t what you’re used to, but I rock out to them – as with all the tracks. The vocals are minimal – mostly instrumental. I keep this band on my Writing AND Road Trip playlists for those times I need LOUD but good because this band has more skill than I could ever imagine. It’s also good fun – especially if you’re having a bad day and want to hide. You can’t listen to this album and sit or stand still. “Rolling with the Goblins” has a SWING DANCE beat to half the song, how does anyone stay still for that? They did put a track on this project that I’ve been waiting for. When I was introduced to Celtica, I looked them up on YouTube and fell in love with their video for their cover of “Don’t Stop Believin’” – which they encourage the audience to sing. They did a compilation video from their tour of the song. I believe it was their encore song, and now it’s the encore of Legends and Visions and for a live track, it’s fantastic. Artist: Celtica: Pipes Rock Buy Album: CD BABY July 1, 2014 by Rhonda Eudaly Rhonda Eudaly lives in Arlington, Texas with her husband, and two dogs. She’s ventured into several industries and occupations for a wide variety of experience. She has a well-rounded publication history in both fiction and non-fiction many of which can be found on www.RhondaEudaly.com. http://celticmp3s.com/2014/review-celtica-pipes-rock-legends-and-visions/
Celtic Music Magazine: Oceans of Fire
I admit to spending much of my life buying into the “mainstream” belief that bagpipes were something to be avoided, even after doing some work at a renaissance faire. And even then, I’ve discovered I have a specific taste in bagpipes, my bagpipe music has to be part of something…bigger, and apparently, louder. read moreWhen Celtica: Pipes Rock! Oceans of Fire came up for review, I had to give it a listen. A friend introduced me to Celtica: Pipes Rock! with the Rising album. Now it was time to try this one. Celtica: Pipes Rock! is a unique blend of classic rock-and-roll and bagpipes. It’s one of those weird things that on the surface doesn’t seem like they should go together, but they do. The Oceans of Fire album is set up like a program with an introduction with the first track, “The Voyage” and ending with “Coming Home”. Along this just over one hour musical journey there are several different styles and tempos from traditional Celtic pub style sing-alongs like “What Shall We Do with a Drunken Sailor” and “Aye, Aye Captain” to the iconic bagpipe rendition of “Amazing Grace”, but there’s a lot of fun and different takes on styles. But my favorite track on the entire project is a 5-and-a-half minute medley of Hollywood Movie Themes, “Celtica Goes Hollywood”. Holy moly, this is mess with your head in a good way. It has some themes that fit with the “Celtic/pirate” overtones – Titanic, Braveheart, and Pirates of the Caribbean, which you’d expect. What gets crazy is adding Last of the Mohicans and, dude, Star Wars – Imperial theme with bagpipes? It works. I love this band and this album. It’s a lot of instrumental music, so if you can’t work with words playing there are some vocals, but primarily vocal. It’s also “road trip” music. It’s loud, it’s contagious. This would be something I’d blast in a top-down convertible (if I had one). It’s also on my Playlist for writing. It’s good “soundtrack ” and hope your fingers can keep up on the keyboard music. And now, their band is back together. Celtica: Pipes Rock is once more a six-piece band. Their piper, Jane Espie is back. That’s one of the things that makes this band great, not only is it real rock and roll, it’s real Scottish pipes with a female piper, to boot to complement Duncan Knight’s awesome work. I’m sorry I missed seeing them perform live at the North Texas Irish Festival, but I will see them in concert one day. Until then, Celtica: Pipes Rock! makes my day job commute much more bearable. Buy the album on Amazon April 30, 2014 by Rhonda Eudaly Rhonda Eudaly lives in Arlington, Texas with her husband, and two dogs. She has a well-rounded publication history in both fiction and non-fiction many of which can be found on www.RhondaEudaly.com. http://celticmp3s.com/2014/celtica-pipes-rock-oceans-of-fire/
Valhalla Metal Blog: Legends and Visions
CELTICA PIPES ROCK! ist ein Multikulti-Sextett aus Schottland, der USA und Österreich. Ihre Mischung aus progressivem Rock und Bagpipes hat sie zu einem Geheimtipp gemacht. “Legends And Visions” ist ihr mittlerweile drittes Album, welches dieses Jahr erschienen ist. Sie schaffen es, read moredie harten Rock-Sounds mit Keyboardklängen zu unterlegen und das Ganze mit den Bagpipes, die als “Sänger” fungieren, abzurunden und ein wahres Klangerlebnis zu erschaffen. Zwischendurch hört man sie Band im ein oder anderen Lied rufen, aber generell ist “Legends And Visions” ein Instrumental-Album. Teilweise covert die Band bekannte Songs, wie in “Love U2!”, wo Sie gleich ein ganzes Medley bekannter Songs der irischen Band spielen oder der Song “Don’t Stop Believin’”, welches im Original von Journey stammt. Natürlich darf eine eigene Version eines irischen Volksliedes nicht fehlen, welches mit “Whiskey In The Jar” den Weg auf den Silberling fand. Allerdings sind 2 der eigenen Songs meine absoluten Favoriten – “Starship Celtica” ist eine tolle Fusion aus Rock, Bagpipes und futuristisch klingenden Keyboards. Nummer zwei ist “The Druid’s Prophecy” welches schon am Anfang mit mystischen Glockenklängen aufwartet, um den Hörer dann wieder in druckvolle Rockklänge zu entführen. Diese 2 Songs haben für mich absolutes Hit-Potential! Insgesamt ist “Legends And Visions” ein solides Album, mit einer tollen Klangmixtur und für mich ein Kauftipp! Wertung: 5 von 6 Pommesgabeln Für Fans von: Saor Patrol, Fiddler’s Green http://valhallametalblog.wordpress.com/2014/09/01/review-celtica-pipes-rock-legens-and-visions/
67Music, Celtic Music Promotions
- May 2013
Sail away with Celtica – Pipes Rock! on their new CD Oceans of Fire! reviewed by Ann Peck McBride Right away, you are invited on a special voyage, via a poem delivered with Scots panache. If you listen to the words, the adventure will be read moredescribed to you- a cross between a pirate in search of plunder, and an explorer discovering exotic destinations. Then the first musical selection begins, and it’s a lot like the beginning of the Pirates of the Carribbean ride, when your boat suddenly speeds up and sails down a steep, narrow tunnel-it’s dark, and smokey, and loud, and you just know you are going to have a fantastic time! The seventeen cuts on the CD mostly continue the voyage you have embarked on. “What Shall We Do With A Drunken Sailor,” a rowdy rendition of an old time favorite, and later, with “Have Some Whiskey,” you’ll find yourself getting into the spirit as you metaphorically sit on deck with your grog, singing along. The theme carries through with the traditional sound of “Champion of the Seas” and titles like “Between the Devil and the Deep Blue Sea”, “Aye, Aye, Captain” and “White Whale” and ending, appropriately with “Coming Home.” My favorite of these is “The Last Voyage of the Great Micheal,” a driving instrumental with pipes and guitar blazing in tandem. Oh-and one departure from the “ship” that is sure to please is called “Celtica Goes To Hollywood” and is five minutes or so of the Celtica take on themes from Star Wars, Lord of the Rings, Titanic, Last of the Mohicans, Braveheart, and of course, Pirates of the Carribbean. The music is rock, and the lead instrument is bagpipe. Specifically Great Highland Bagpipe, a powerful and exciting sound combined with guitar and bass and the brilliant Lukas Rausch on drums. The members of this group come from all around the globe-from California and Arizona to Scotland and Austria. Duncan Knight of Scotland, who plays Great Highland Bagpipe, has played with the 1st Battalion Royal Scots and the Royal Scots Borderers, and has played the pipes since the age of ten. Gwendolyn Rowe from Mendocino, California, who also plays bagpipe, breeds and trains Scottish Highland ponies and owns a watertower in Scotland. The bass player, Harry Weinkum is from Phoenix, Arizona, and the remaining three members, Josy Svajda on keyboards and percussion, Gajus Stappen on guitar, and Lukas Rausch on drums, are from Austria. It’s an eclectic group, and I wish I could see their live show, which includes flame throwing and fire juggling! They just completed their USA Spring Tour, however, and are currently touring Europe. They will be back in July, however, and visiting the Highland Games in Linville, North Carolina. Slightly closer to home, but only slightly, will be June 29th, when they will be in Anchorage for the Alaska Highland Games. Gajus Stappen (Vienna, Austria), electric Guitar & Percussion Gwendolen Rowe (Mendocino, CA/USA), Great Highland Bagpipe Duncan Knight (Edinburgh, Scotland), Great Highland Bagpipe Harry Weinkum (Phoenix, AZ/USA), Bass & Percussion Lukas Rausch (Scheibbs, Austria), Drums Josy Svajda (Saalfelden, Austria), Fire, Vocals, Keyboard & Percussion Original review: http://67music.net/reviews/celtica-pipes-rock
Rising -Celtica Pipes Rock/Acess 2 Music
- November 2012
Donner grollte über den Highland Games, Blitze erhellten das Gelände und Celtica Pipes Rock stimmten “We will rock you” auf ihren Bagpipes an. Die read moreread more Klänge, die mich schon im Radio immer erfreuten, brachten die tapfere Meute, die dem Regen trotzte, zum Johlen. Und jetzt, wo ich die CD im Player habe, möchte ich am liebsten die Zeit zurück drehen und die Gummistiefel einpacken. Denn Celtica Pipes Rock machen ihrem Namen alle Ehre, diese Pipes rocken. Celtica bieten einen guten Einstieg in die Musik mit Bagpipes. Denn obwohl natürlich Bagpipes im Vordergrund stehen, kommen auch andere Instrumente nicht zu kurz, so allen voran die Gitarre und Drums. Das macht “Rising” auf jeden Fall massentauglich, was sie auch gleich bei mehreren Auftritten vor begeisterten Mengen bewiesen. Auf ihrer Debut CD finden sich die wichtigsten Rock Klassiker mit einem gut verträglichen Anteil an Dudelsack. Besonders die Medleys verdienen Erwähnung, sie sind in sich stimmig und die fließenden Übergänge machen es leicht, mit der CD durchzufeiern. Ich war positiv überrascht, “Ode to Joy zu” hören. Aber auch Pipi Langstrumpf hat es aufs Album geschafft. Damit unterscheiden sie sich deutlich von den Red Hot Chilli Pipers, die sich auf große Rock und Pop-Klassiker beschränken. Ein Schritt der sich lohnt, denn so kann selbst der größte Kulturbanause ein Liedchen zum Mitpfeifen auf dieser grandiosen CD finden. Weitere Infos zur Band inklusive Auftritten findet ihr auf https://www.celticarocks.com//dt/home By Floree – October 24, 2011, Posted in: Plattenladen http://wp.access2music.de/2011/10/celtica-pipes-rock-rising/
Le Canard Folk/ BE, Nov 2012
- October 2012
L’Autre Folk/ metal, pagan, médiéval, folk-rock, … Celtica Pipes Rock: Oceans of Fire Le titre est explicite : voicidu folk-rock puissant où la guitare électrique, la basse et la batterie encadrent fermement les cornemuses écossaises, aussi impériales soient-elles. La section rythmique oeuvre avec read moreintelligence, variant les effets et se ménageant des silences. On se laisse facilement emporter par les flots dans ce voyage bien construit, avec des successions de titres et d’ambiances qui font sens. Une part de rêve, comme il se doit, avec “Loch Lomond”, l’inévitable “Amazing Grace” et le final “Coming Home”. Et une chouette chanson de pub “Have some whisky”. Avec les 6 musiciens Duncan Knight (Highland bagpipe, whistle, chant), Gwendolen Rowen (Highland bagpipe, chant), Gajus Stappen (guitares, percussions, chant, composition), Harald Weinkum (basse, claviers, percussions, chant), Josy Svajda (chant, claviers, percussions) et Lukas Rausch (batterie), le Celtica va même jusqu’à Hollywood! Marc Bauduin, Le Canard Folk – Nov 2012 www.canardfolk.be
Celtic Rock Music/ celtic rock & punk fanzine and internet radiostation
- October 2012
Celtica Pipes Rock, so nennen sich die Damen und Herren aus Österreich, Schottland und Amerika deren Album ich euch heute ans Herz legen möchte. Als Celtic Rock beschreibt die Band selbst ihren eingeschlagenen Stil. Ich persönlich höre da noch read moreread more eine Prise Celtic Metall raus. Vergleiche möchte ich mit den schottischen Red Hot Chilli Pipers oder den ebenfalls aus Österreich stammenden Powerpipes ziehen. Bekannte und geliebte Melodien sowie eigene Kreationen verpackt in ein Bagpipe-Gewand gemischt mit harten Gitarrenriffs. Bei dieser Band auch hin und wieder mit Gesang welcher sehr gut hinein passt. Auch live scheint diese Band äußerst sehenswert zu sein, den Eindruck vermitteln jedenfalls die Livevideos die man sich auf der Webseite ansehen kann. Hier der Link dazu: www.celticarocks.com Sollten die Herrschaften mal in meiner Gegend sein, werde ich dem ganz sicher beiwohnen und bei nem schönen Bier den fantastischen Klängen lauschen. Oceans of Fire ist das nunmehr 2. Album der Band. Ich für meinen Teil werd mir jetzt auch noch das 1. Album welches den Namen Rising trägt besorgen, denn wenn ich etwas an diesen ganzen coolen Celtic-Rock, Punk oder Metallbands schätze, sind das die Bagpipes und von denen gibts hier wirklich genug. Als Anspieltipps lege ich euch “Cape Horn” und “What shall we do with the drunken sailor” ans Herz. Zwei schöne Tracks aus dem Ocean of Fire welcher eigentlich ausschließlich aus guten bis sehr guten Tracks gefüllt wurde. Fazit: Wer auf Die Red Hot Chilli Pipers oder die Powerpipes steht, kommt an dieser Band nicht vorbei. http://www.celtic-rock.de/2012/09/celtica-pipes-rock-oceans-of-fire-2012/
Folk Metal/NL
Celtica – ‘Oceans of Fire’ (2012) 14 oktober 2012 by Michel Celtica has released two album until now. Oceans of Fire was their last one and it was released in early 2012. Their music is not real folk metal, maybe the best desciption is Rock and Heavy Metal with bagpipes. read moreread more But not the kind bands like Skiltron play. And this is due to the way they play this. There are no vocals, except for a few songs like ‘Have some Whisky!’ and ‘Aye, Aye, Capt’n’. Where there’s normally an emphasis on the vocals, in Celtica the bagpipes take over this role. On Oceans of Fire there are a lot of very nice songs. Some are written by themselves, but there are also covers like ‘What shall we do with the Drunken Sailor’ and ‘Loch Lomond’. And very great there is also some humour on this album! And you don’t need any lyrics for that. Listen to ‘Celtica goes to Hollywood’ and you’ll get on an amazing trip through a number of nice movies. When I heard them the first time, I was quite convinced we dealt with an American band here. But it appears the band is half Austrian and has only two American members. The music is nicely composed, but a little bit smooth, on the other hand all is done with great skill by these fine musicians. But there’s also something which bothers me. Every time I put this album on I’ll miss the vocals after a few songs. The tracks with vocals aren’t the nicest songs on the album, so they don’t make up for this. Is this a bad thing? Some will say Yes, but I doubt that. Who’s listening to a complete album these days. Most of the day I’m listening to my musicplayer playing random songs from a playlist. And when I do this I like every Celtica songs my player brings to me. So I wouldn’t want to miss this album, I like it a lot. It’s a very unique approach and they will do a great job at all kind of festivals with this music. http://www.folk-metal.nl/2012/10/celtica-oceans-of-fire-2012/
Huscarl.at (Simone Huber) May 16th 2012
- May 2012
Huscarl.at (Simone Huber) 16.05.2012 Aye, Aye, Captain! – Celtica lässt die Leinen los! read moreread more Rechtzeitig vor dem Konzert zur CD-Release am Donnerstag, den 31.05.2012, erreichte Huscarl eine der ersten Exemplare des neuen Albums “Oceans of Fire” von Celtica Pipes Rock. Eine prompte Rezension, noch vor dem Konzert, ist in diesem Fall das Ergebnis erwartungsvoller Spannung und unbändiger Neugierde unserer Redakteurin. Ungeduldig wurde die CD aus dem gut gepolsterten Kuvert genommen, nur um festzustellen: Es ist noch nicht fertig ausgepackt! Also erstmal den kleinen Zipfel suchen, mit dem das brandneue Album “Oceans of Fire” auch aus der Zellophanhülle befreit und endlich genauer in Augenschein genommen werden kann. Cover & Booklet Schon beim Anblick des CD-Covers schaltet das Kopfkino der Rezensentin auf Play: Von starken Windböen gepeitschte Segel, ein hoher Zweimaster mit Schottenkaro-Flagge tanzt auf den gischtschäumenden Wellen des leuchtenden Flammenmeeres, der Donner ist ohrenbetäubend. Die Crew der Celtica bewahrt mühevoll die Ruhe. Sie wissen – ein Fehlgriff und ihr nasses Grab wartet schon auf sie. Da fährt ein leuchtender Blitz aus dem sturmverhangenen, bedrohlich dunklen Himmel herab – das Meer brennt… Einfach herrlich! Können Booklet und CD die – durch das äußerst wirkungsvoll in Szene gesetzte, fantasiebeflügelnde Cover – hochgeschraubten Erwartungen erfüllen? Vielleicht sogar übertreffen? Oder kommt der eiskalte Griff der Realität, um den Zuhörer enttäuscht wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen? Die Setlist auf der Rückseite des Covers verrät mehr: Mit insgesamt 17 Songs, einer Gesamtlaufzeit von knapp über einer Stunde und ein paar Gastmusikern wartet die sechsköpfige Pipe-Rock-Band aus drei verschiedenen Nationen ihren Fans und denen, die es noch werden wollen, ihr neues Album “Oceans of Fire” auf. Bis auf sechs Nummern wurden alle Songs von Mitglied und Produzent Gajus Stappen selbst geschrieben. Das Album Virtuoses Spiel auf den Sackpfeifen versus fetzigen Gitarrenriffs, das ganze gepaart mit heißen Schlagzeugrhythmen, die dem Zuhörer scheinbar direkt über das Ohr in den gesamten Körper eindringen und dazu zwingen, sich im Takt zu bewegen und einfach gut drauf zu sein. Von epischen Melodien über Gute-Laune-Lieder und fetzige Rocksongs bietet Celtica mit ihrem zweiten Album alles, was das Herz begehrt. Eines der vielen Highlits auf der CD ist das Madley “Celtica goes to Hollywood”: Titanic, Herr der Ringe, der letzte Mohikaner, Braveheart, Krieg der Sterne und Fluch der Karibik lassen grüßen! “Amazing Grace” geht direkt unter die Haut. Und auch die Stimmen kommen auf dem powervollen Album nicht zu kurz und laden zum Mitsingen ein. Persönlicher Fazit der Rezensentin Ein absolutes “Muss” für Freunde des Dudelsacks, die ebensogern Folk als auch Rock hören! Ich persönlich glaube, dass auch Leute, die nicht auf dieser Art Musikwelle surfen, garantiert auf ihre Kosten kommen werden und nicht anders können, als mitzuspringen und mitzusingen! Das komplette Album strotzt nur so vor guter Laune und purer Stimmung! Um abschließend noch von der Rückseite des Albums zu zitieren: “Across oceans of fire and deep waters so blue – behind the horizon all dreams will come true…”
Fiona Elcoat, Generate Radio, UK, May 22nd 2012
“The album is extremely brilliant!!!” Fiona Elcoat, Generate